Der Förderverein hat hier alle bis September 2015 vorhandenen Informationen zu den Personen, den Grabsteinen und Gräbern zusammengestellt.

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Die Reihe 1 wurde wohl nicht belegt. Die drei Kindergräber der Reihe 2 sind in dem offiziellen Friedhofsplan in der Reihe 1 eingezeichnet. Die Gegebenheiten vor Ort zeigen etwas anderes.

Während des Baucamps im Juli 2012 wurde festgestellt, dass einige Grabsteine nicht mehr sicher standen. Diese wurden von einer Fachfirma im Spätjahr 2012 wieder standsicher aufgestellt und zwei weitere Grabsteine im Frühjahr 2013, nach deren Restaurierung. Anschließend wurde Gras eingesät.

In dieser Dokumentation wurden die beim Förderverein vorhandenen Informationen zusammengeführt:

• Fotos der Grabsteine.
  • War der Zerfall zu weit fortgeschritten, wurde auf die Fotos zurückgegriffen, die vor 2000 entstanden sind.
• Inschriften auf den Grabsteinen in 
  • Hebräisch (hellblaues Feld oben) mit der
  • deutschen Übersetzung (hellgraues Feld darunter)
  • deutsche Inschriften in dunkelrot
• Basis für die Personen-/ Familientexte sind die Familiendaten jüdischer Mitbürger in Frankenthal (sowie Eppstein und Flomersheim) die unser Vereinsmitglied Paul Theobald zusammengestellt hat, sowie den Angaben auf den Grabsteinen.
• Teilweise ergänzt durch Informationen der Meldekarte Jüdischer Bürger Stadtarchiv Frankenthal Archiv-Nr. XVI/4 (diese werden in kursiver Schrift dargestellt). In den Karteikarten sind viele Informationen handschriftlich erfasst und  deshalb nicht immer ganz zu lesen. Ein "?" soll dies anzeigen. Um eine bessere Lesbarkeit zu erreichen, wurden Abkürzungen ausgeschrieben, Satzteile umgestellt und anstatt nur Eltern oder Kinder - von der Karteikarte zu übernehmen - wurde klarer formuliert, z.B. Eltern der Ehefrau oder die Bezeichnung Kinder wurde in Geschwister, Bruder oder Schwester geändert.

Die Grabsteine sind auf dem offiziellen Friedhofsplan vom Eingang her mit Reihennummern und Grabnummer erfasst. Diese Reihenfolge wurde bei den Fotos eingehalten.

Die Bilderfolge zeigt als erstes die gesamte Belegungsreihe, gefolgt von den Grabsteinen in der exakten Reihenfolge des Plans.

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Der Grabstein der Fanny Oppenheimer wurde im Rahmen des Baucamp im Juli 2012 gefunden und ausgegraben.

Der Grabstein des Jsaias Mohr war vor vielen Jahren umgestürzt. Bei den Sanierungsmaßnahmen im November/Dezember 2012 wurde er wieder aufgestellt. Die Beschriftung war nun wieder sichtbar. Die Namenplatte wurde im Frühjahr 2013 wieder befestigt. 

Der Grabstein des Ehepaar Lurch neigte sich immer stätker zur Seite. Im Rahmen des Baucamps wurde er - durch einen Steinmetz - in eine senkrechte Lage gebracht. Dies ist in dem Bild 1, der gesamten Reihe gut zu sehen.