Die Ausstellung "Juden in Frankenthal"

Die Ausstellung "Juden in Frankenthal" war im März 2010 im Albert-Einstein-Gymnasium zu sehen.

 

Bei der Gedenkveranstaltung zur "Reichskristallnacht" am 9. November 2008 im Dathenushaus war die Ausstellung "Juden in Frankenthal" zum ersten Mal zu sehen. Viele Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreiche Institutionen und Organisationen hatten rund 6000 Euro gespendet.

 

23 Tafeln beschreiben die Geschichte der Juden in Frankenthal, von den Ansiedlungen der ersten Juden im Frankenthal des 17. Jahrhunderts bis zum schrecklichen Ende der jüdischen Gemeinde mit der Deportation nach Gurs in Südwest-Frankreich am 22. Oktober 1940.

 

Mehr als die Hälfte der Tafeln zeigt die individuellen Schicksale einzelner Frankenthaler Juden und ihrer Familien im Nationalsozialismus. "Man begegnet keiner abstrakten Geschichte, sondern Menschen, die damals in unserer Nachbarschaft gelebt haben", betonte Oberbürgemeister Theo Wieder bei der Eröffnung.

 

Die Ausstellung kann kostenfrei ausgeliehen werden. Sie ist ohne größere Probleme aufzuhängen.

 

 

Gedenkveranstaltung am 9. November 2008.

 

 

Werner Schäfer und Lothar Limburg erläutern Oberbürgermeister Theo Wieder (Mitte) die Ausstellung im Dathenushaus.

 

 

23 Banner beschreiben die Geschichte der Juden in Frankenthal.